Pastor i. R. Arno Kawohl am  21.2.2016 über Jesaja 38,17 und 2. Korintherbrief 1,3-7

„Mit dem Trost, mit dem wir selber von Gott getröstet werden, können wir andere trösten.“

Wer gelernt hat, schwach zu sein und seine Schwachheit, seinen Schmerz und seine Trauer angenommen hat und sich trösten ließ, der kann auch kompetent trösten. Fällt es dir schwer, Trost anzunehmen? Du willst kein Mitleid? Warum? Mitleid heißt mit dem Anderen leiden, sich in die Lage des Anderen zu versetzen und das Leid des Anderen zu teilen.

Die drei „Z“ können eine Hilfe sein um zu trösten:

  1. Zuwendung – Trost braucht die Nähe, das Dasein, das Interesse, den Kontakt, die körperliche Berührung.
  2. Zuspruch – Das Wort, ein ausgesprochenes Wort, Gottes Wort wird trösten!
  3. Zukunft – Der Tröstende vermittelt Zukunft und Hoffnung.

„Gepriesen sei Gott, der Vater unseres Herrn Jesus Christus, der Vater voller Barmherzigkeit, der Gott, der uns in jeder Not tröstet!“

Getröstete Tröster braucht diese Welt!

 

In Jesus verbunden

Arno Kawohl, Pastor i.R.